Die Asklepios Gruppe hat heute ihre finalen Geschäftszahlen für 2011 veröffentlicht. Danach stieg der Umsatz um zwölf Prozent auf den Rekordwert von 2,56 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen und Leasingaufwendungen (EBITDAR) aufgrund des „schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds“ aber nur um ein Prozent auf 243,1 Millionen Euro. Finanzchef Stephan Leonhard und der Vorsitzende der Konzerngeschäftsführung Ulrich Wandschneider sprachen heute dennoch von einem erfolgreichen Jahr, in dem sich die Gruppe in sämtlichen Geschäftsbereichen kontinuierlich weiterentwickelt habe, insbesondere in Qualität, Personal, Effizienz, IT und Umweltverträglichkeit.
Der Rekordumsatz resultiert nach Unternehmensangaben zu einem Drittel aus der gestiegenen Nachfrage an den Gesundheitsleistungen des Konzerns - die Zahl der behandelten Patienten wuchs um 9,1 Prozent auf 1,7 Millionen – und zu zwei Dritteln aus der seit September 2011 vollkonsolidierten und mehrheitlich zu Asklepios gehörenden MediClin AG. „Im Konzernverbund, bestehend aus den bundesweit vertretenen Asklepios Kliniken, den Asklepios Kliniken Hamburg und der ebenfalls bundesweit aufgestellten MediClin, werden sich durch regionale Zusammenarbeit Standortvorteile ergeben“, sagte Wandschneider. Aktuell betreibt die Asklepios Gruppe deutschlandweit mehr als 140 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 44.000 Mitarbeiter.