Die Rhön-Klinikum AG will ihren Aktionären empfehlen, das Übernahmeangebot des Gesundheitskonzerns Fresenius anzunehmen. Das teilte das Unternehmen gestern in Bad Neustadt an der Saale mit. Zuvor hatte der Vorstand eine Grundsatzvereinbarung mit dem Fresenius-Vorstand abgeschlossen, in der Eckpunkte zur Arbeitsplatz- und Standortsicherung sowie Maßnahmen zur Integration in den Fresenius-Konzern geregelt sind. In den kommenden Tagen will Rhön auch eine ausführliche Stellungnahme zur Begründung der Empfehlung veröffentlichen.
Parallel gab Rhön gestern auch das Ausscheiden von Irmgard Stippler aus dem Vorstand bekannt. Stippler, die für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) sowie die Bereiche Materialwirtschaft und IT verantwortlich war, verlasse das Unternehmen auf eigenen Wunsch. „Wir bedauern ihren Entschluss sehr und danken ihr für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Unser Unternehmen wünscht Frau Dr. Stippler auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute“, hieß es in einer Mitteilung. Stipplers Aufgaben im Vorstand übernehmen Martin Menger (UKGM) und Volker Feldkamp (Materialwirtschaft und IT).