Mehrere kirchliche Krankenhäuser haben ihren Bemühungen um die kontinuierliche Verbesserung von Behandlungsqualität und Patientensicherheit einen festen Rahmen gegeben: Vergangenen Freitag wurde das seit 2005 laufende Projekt „Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK“ in eine Vereinsform überführt. Gründungsmitglieder sind zwei Verbände und neun Klinikträger mit insgesamt rund 13.000 Betten.
Seit gut acht Jahren werten die Kliniken Kennzahlen aus, die Rückschlüsse auf die Qualität der Behandlung ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Bereichen, die für christliche Krankenhäuser aus ihrem Selbstverständnis und ihrer Wertorientierung heraus prägend sind und bisher nicht mit Indikatoren abgebildet wurden. Dazu wurden spezifische Indikatoren entwickelt, die nun auch im QKK tragend sind. Vorsitzender des neuen Vereins ist der Geschäftsführer des Klinikums St. Elisabeth Straubing Christoph Scheu, sein Stellvertreter der Referent im Diözesan-Caritasverband Trier Thomas Jungen.