Die Geschäftsführung der Elblandkliniken und die Gewerkschaft Verdi haben am vergangenen Freitag den neuen Tarifvertrag für die nichtärztlichen Beschäftigten unterzeichnet. Sie erhalten rückwirkend zum 1. Januar eine Entgelterhöhung von 5,3 Prozent für das laufende Jahr sowie eine weitere Steigerung um 2,5 Prozent im kommenden Jahr. Zudem wird die Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden abgesenkt. Der Medizinische Vorstand Stefan Geiger verspricht sich davon bessere Möglichkeiten der Personalentwicklung, etwa wenn es um die Übernahme von Absolventen der eigenen Medizinischen Berufsfachschule geht. Ein weiterer Kernpunkt sei die gerechte Eingruppierung der Berufsgruppen.
Zu den Elblandkliniken zählen vier Akutkrankenhäuser und eine Reha-Kliniken im sächsischen Landkreis Meißen mit insgesamt 1.161 Betten und 2.225 Mitarbeitern. Im vergangenen Jahr verbuchte das Unternehmen Erlöse in Höhe von 156 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 3,8 Millionen Euro.