In Hamburg haben sich sämtliche Krankenhäuser in diesen Tagen erneut freiwillig zu einem patientenorientierten Beschwerdemanagement verpflichtet. Aufgrund der langjährigen Umsetzung sei dies bereits fest in den Organisationsabläufen verankert, sodass Rückmeldungen der Patienten zurückgespielt, bewertet und diskutiert sowie Verbesserungen für medizinische Versorgung, Prozesse, Hygiene und Serviceangebote abgeleitet würden.
„Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Umsetzung der Hamburger Erklärung zum Beschwerdemanagement richten sich die Krankenhäuser immer nachhaltiger auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Patientinnen und Patienten aus“, sagte die Geschäftsführerin der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG) Claudia Brase. Aus den Beschwerden gewönnen die Kliniken wertvolle Anregungen im Sinne eines kontinuierlichen und alle Bereiche durchdringenden Verbesserungsprozesses.
Die Hamburger Erklärung, der Jahresbericht 2011 sowie die Kontaktdaten der Beschwerdebeauftragten in den einzelnen Häusern stehen auf den Internetseiten der HKG zur Verfügung.