Mecklenburgs Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) hat erneut ihre Sympathie für die Protestaktionen der Pflegedienstbeschäftigten im Land bekundet. „Pflege braucht Anerkennung. Es muss gelingen, die Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern“, sagte sie am Freitag in Schwerin, wo erneut Pflegekräfte ihrem Unmut über die neuen Vergütungsvereinbarungen mit den Allgemeinen Ortskrankenkassen, den Innungskrankenkassen und den Betriebskrankenkassen im Land Luft machten. Schwesig bezeichnete Abstriche bei der Vergütung von Pflegeleistungen nicht hinnehmbar und kündigte an, sich für weitere Gespräche zwischen den Kassen und den Pflegeanbietern einsetzen zu wollen.