Bayerns Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) geht davon aus, dass die Bundesratsinitiative des Freistaats zur Entlastung der Krankenhäuser von den geplanten Mehrleistungsabschlägen bei den übrigen Ländern grundsätzlich auf Zustimmung stoßen wird. Das sagte er dem Branchenjournal „Die GesundheitsWirtschaft“. Die pauschalen Abschläge führten dazu, dass die landesweit einheitlichen Preise für alle Krankenhäuser sänken, auch jene, die selbst keine Leistungsausweitungen zu verzeichnen hätten. „Das ist ungerecht, vor allem aber ein Fehlanreiz“, so Huber. Für eine geeignete Steuerungsmöglichkeit hält er hingegen die 2011 eingeführten individuellen Abschläge bei Mengensteigerungen einzelner Häuser.
Das vollständige Interview mit Huber finden Sie in der heute erscheinenden neuesten Ausgabe der „GesundheitsWirtschaft“.