Die Auslastung der Berliner Krankenhausbetten ist im vergangenen Jahr leicht angestiegen und lag mit 82,3 Prozent deutlich über dem bundesweiten Vergleichswert von 77,3 Prozent. Das geht aus den gestern vom Statistischen Landesamt veröffentlichten ersten Ergebnissen der Krankenhausstatistik für das Jahr 2011 hervor. Die Zahl der vollstationären Behandlungsfälle nahm um 2,1 Prozent auf 16.233 zu, zudem standen 123 Betten mehr als im Vorjahr zur Verfügung. Unverändert blieb die durchschnittliche Verweildauer mit 7,8 Tagen.
In Brandenburg lag die Bettenauslastung bei 79,5 Prozent und damit ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt. In den 53 Krankenhäusern im Land standen wie im Vorjahr 15.242 Betten bereit. Vollstationär behandelt wurden 5.702 Patienten, 1,1 Prozent mehr als 2010.