Intimes Pflegegeschehen stellt zweifelsohne eine Herausforderung dar. Nicht nur zu Beginn des Berufslebens, sondern auch für erfahrene Pflegende immer wieder – besonders in Situationen außerhalb der gewohnten Routine können intensive Emotionen entstehen. Bisherige Forschung diente vor allem dem Schutz und dem Wohl der Gepflegten. Mögliche Belastungsfaktoren für Pflegende sind weitgehend ungeklärt.
Das Institut für Pflegewissenschaft an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität führt deshalb in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erziehungswissenschaft an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg eine umfassende Befragung in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch. Die Forscher möchten das Thema „intimes Pflegen“ aufgreifen, um im Anschluss gezielte Maßnahmen treffen zu können, die einer Optimierung und Anpassung der Aus- und Weiterbildung für Pflegekräfte dienen und sowohl präventiv als auch begleitend und unterstützend im Arbeitsalltag wirken.
Bitte füllen Sie folgenden anonymen Online-Fragebogen möglichst vollständig aus, egal in welchem Bereich der Pflege Sie tätig sind und ob Sie viel oder wenig intime Pflegetätigkeiten verrichten und auch unabhängig von Ihrem Geschlecht oder Alter oder Ihrer Berufserfahrung. Ihre Einschätzung und Meinung ist uns in jedem Fall wichtig. Selbstverständlich werden alle Angaben völlig anonym und vertraulich behandelt und lassen sich keinesfalls auf die ausfüllende Person rückverfolgen.
Unter folgendem Link ist der Fragebogen noch bis zum 15. November 2012 abrufbar: https://de.surveymonkey.com/s/PflegeSexualitaet