Die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö) hat angesichts der aufgelaufenen Milliardenüberschüsse in Gesundheitsfonds und Gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) eine Senkung des allgemeinen Beitragssatzes zur GKV gefordert. So könnten die Beitragszahler entlastet werden, was zu mehr Konsum und Ersparnis führe, die Arbeitgeber entlastet werden, was zu mehr Arbeitsplätzen führen könne und der Wettbewerb innerhalb der GKV gestärkt werden. Zudem bräuchten die Kassen mehr Vertragsfreiheit, damit Wettbewerb zu mehr Effizienz führe.