Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin und designierte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ist am Wochenende für ihr Engagement für das öffentliche Gesundheitswesen mit der Johann-Peter-Frank-Medaille ausgezeichnet worden. Die Ehrung wird seit 1972 vom Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes vergeben und erinnert an den gleichnamigen deutschen Mediziner, der als Begründer der öffentlichen Hygiene und eines sozialmedizinisch geprägten öffentlichen Gesundheitsdienstes gilt. Wie die Nachrichtenagentur dpa meldet, begründete der Verband die Auszeichnung damit, dass Dreyer sich seit Jahren über die Grenzen Rheinland-Pfalz‘ hinaus für das Gesundheitswesen einsetze und auch angesichts des gegenwärtigen Sparzwangs stets darauf gedrängt habe, dass die Gesundheitsämter ausreichend finanziert seien.