Der Verband der Krankenhausdirektoren (VKD) sieht die Patientensicherheit gefährdet, weil immer mehr ausländische Ärzte in den Kliniken arbeiteten, die zwar fachlich gut seien, aber nur schlecht deutsch sprächen. Vor allem auf Assistenzarztebene sei der Anteil von Medizinern, deren Muttersprache nicht Deutsch sei, stark gestiegen und liege vielerorts bei mehr als 50 Prozent. „Das wird zum Sicherheitsproblem“, sagte VKD-Präsident Josef Düllings laut einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin. Grund für die Einstellung der ausländischen Mediziner seien die zunehmenden Probleme vor allem kleinerer und ländlicher Krankenhäuser, offene Arztstellen zu besetzen. Als Gegenmaßnahme forderte Düllings unter anderem die Schaffung zusätzlicher Studienplätze in der Humanmedizin.