Die Bayerischen Staatsministerien für Gesundheit und Soziales haben gemeinsam mit dem Expertenkreis Palliativmedizin und Hospizarbeit eine ethische Handlungsorientierung für die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender erarbeitet. Sie soll ehrenamtlich oder professionell Beschäftigten und Angehörigen eine praxisorientierte, kompakte und anschauliche Hilfestellung bei ethischen Fragen in der Sterbebegleitung geben, angefangen von der Lebensplanung und Vorsorge über die Begleitung in der letzten Lebensphase bis hin zu Abschied und Trauer. „Wichtig war uns dabei, dass der kranke Mensch mit seinen Bedürfnissen stets im Mittelpunkt steht“, sagte Sozialministerin Haderthauer (CSU) gestern in München bei der Vorstellung der Handlungshilfe.