Von ihrem Recht der nachträglichen Rückkehr in den hessischen Landesdienst wollen nur rund acht Prozent der Beschäftigten des privatisierten Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) Gebrauch machen. Das teilte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) heute unter Berufung auf das Wissenschaftsministerium mit. 367 Mitarbeiter wollten zurück in den Dienst des Landes Hessen, 217 am Standort Gießen, 150 am Standort Marburg. Insgesamt hätten 4.622 Beschäftigte eine Rückkehroption gehabt. Die Frist für den durch einen Entscheid des Bundesverfassungsgerichts möglich gewordenen Wechsel endete am 31. Dezember 2012, nachdem sie im Juni vergangenen Jahres bereits einmal vom Landtag verlängert worden war.