Am Dienstag hatten Gesundheitsexperten der Koalitionsparteien den Krankenhäusern auf deren „Gipfeltreffen“ in Berlin kurzfristige Finanzhilfen in Aussicht gestellt, gestern widersprach Bundesgesundheitsminister Bahr zumindest teilweise. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ meldet, bestritt ein Ministeriumssprecher konkrete Pläne für finanzielle Soforthilfen und bestätigte erneut die Linie seines Chefs, zunächst ein für Ende Juni erwartetes Gutachten abwarten zu wollen. Der gesundheitspolitische Sprecher der Union, Jens Spahn, blieb hingegen auf Nachfrage der Zeitung bei seiner Darstellung, den Kliniken schneller helfen zu wollen. Er kündigte eine Grundsatzeinigung der Koalition „bis Ostern“ an.