Nordrhein-Westfalens (NRW) Gesundheitsministerin Barbara Steffens will nach einem Bericht der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) keine zusätzlichen stationären Pflegeheime mehr fördern. Stattdessen fordert sie von den Kommunen, wohnortnahe Hilfsangebote auszubauen. Die Landesregierung selbst wolle Investitionen von Genossenschaften und Wohngemeinschaften („Pflege-WG) fördern. Die Ministerin begründete ihren Vorstoß unter anderem mit einer in den kommenden Jahrzehnten drastisch steigenden Zahl von Pflegefällen. „Wir können die Zahl der stationären Plätze nicht verdoppeln“, sagte sie laut WAZ.