Die Zahl ausländischer Ärzte in Deutschland hat sich nach einem Bericht der „Bild-Zeitung“ in den vergangenen Jahren auf gut 32.000 verdoppelt. Das Blatt beruft sich auf eine Statistik der Bundesärztekammer. Die meisten der ausländischen Ärzte arbeiten demnach in Krankenhäusern. Ein Grund für den Zuwachs ist der Ärztemangel in Deutschland. Doch die wachsende Zahl aus dem Ausland stammender Mediziner bringt auch Probleme mit sich. "Die Verständigungsprobleme nehmen mit dem Anstieg der ausländischen Ärzte weiter zu. Wir brauchen dringend einheitliche Sprachkursregelungen", sagte Günther Jonitz, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer der "Bild-Zeitung".