Der Deutsche Berufsverband für Altenpflege (DBVA) hat sich im Streit um die Einführung einer generalistischen Pflegeausbildung zu Wort gemeldet. Bund und Länder wollten mit der Zusammenlegung von Altenpflege-, Gesundheits- und Krankenpflege- sowie Kinderkrankenpflegeausbildung den Altenpflegeberuf abschaffen. Dagegen rege sich inzwischen aber breiter Widerstand bei den Altenpflegekräften, ambulanten Diensten und Pflegeeinrichtungen. „Der Deutsche Berufsverband für Altenpflege unterstützt alle Aktivitäten, die dazu führen, die reale Arbeitssituation der Altenpflegefachkräfte in der ambulanten und stationären Pflege zu verbessern“, sagte Verbandschefin Christina Kaleve am Freitag in Wiehl. Die Abschaffung des Altenpflegeberufs und die generalistische Ausbildung seien ein völlig falscher Ansatz.
Der DBVA hat mit anderen Verbänden das Bündnis für Altenpflege gegründet, das sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Altenpflege einsetzt.