In deutschen Krankenhäusern wurden im Jahr 2011 knapp 1,9 Millionen ambulante Operationen vorgenommen. Wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte, hat sich damit die Zahl der ambulanten Operationen in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdreifacht (2002: 576.000 Behandlungen). Besonders stark war demnach der Zuwachs im Jahr 2004, nachdem die gesetzlichen Regelungen zu ambulanten OPs geändert wurden. Insgesamt führten 61 Prozent der 2.045 Krankenhäuser in Deutschland ambulante Operationen durch. Nicht enthalten ist in diesen Daten die Zahl der ambulanten Operationen, die von Belegärzten im Krankenhaus durchgeführt werden, so das Statistische Bundesamt.