„Wir bedanken uns ausdrücklich für die Einladung zu diesem so wichtigen Austausch und werten diesen als Signal für die weitere Zusammenarbeit bei der Lösung der pflegepolitischen Herausforderungen“, sagte Peter Bechtel, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement nach einem Besuch im Kanzleramt zu Wochenbeginn. Neben Bechtel war der Bundesverband Pflegemanagement vertreten durch Ludger Risse, stellvertretener Verbandsvorsitzender sowie Sabine Girts, Geschäftsführerin des Verbandes. Seitens des Bundeskanzleramts nahmen Sonja Optendrenk, Ministerialrätin und Leiterin des Referats Gesundheitspolitik sowie André Klein-Wiele, Referent Gesundheitspolitik teil. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand laut einer Mitteilung des Bundesverbandes das gesellschaftspolitische Interesse, eine flächendeckende, professionelle pflegerische Versorgung über alle Leistungsbereiche hinweg auch künftig sicherzustellen. Unter anderem sei es um den weiteren Weg des Eckpunktepapiers zum Berufsgesetz Pflege, die Umsetzung der Heilkundeübertragungsrichtlinie, die Selbstverwaltung der Pflege sowie die Notwendigkeit zur Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs gegangen. Eine Fortsetzung des Dialogs sei von beiden Seiten als absolut wünschenswert bereits konkret vereinbart worden.