Krankenhäuser und die gesetzlichen sowie privaten Krankenversicherungen haben sich auf die konkrete Höhe der Zahlungen für Tarifsteigerungen in den Krankenhäusern geeinigt. Somit fließen den Kliniken ab 1. September 2013 rund 150 Millionen Euro zu, teilten die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der GKV-Spitzenverband heute in Berlin mit. Die Selbstverwaltungspartner haben sich demnach auf eine Anhebung der Fallpauschalenvergütungen um 0,21 Prozent und der Budgets der psychiatrischen Krankenhäuser um 0,26 Prozent für das Jahr 2013 verständigt. Das für das Jahr 2013 beschlossene Hilfspaket für die Krankenhäuser sei somit umgesetzt. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP hatte vor der Sommerpause beschlossenen, dass ein Drittel der nicht durch die regelhaften Vergütungssteigerungen gedeckten Personalkostenzuwächse durch eine Tarifausgleichsrate refinanziert werden soll.