Seit Monatsbeginn befragt das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung (dip) etwa 5.500 Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und ambulante Dienste in Nordrhein-Westfalen (NRW) zu deren Personalsituation. Im Zentrum der dritten Landesberichterstattung für Gesundheitsberufe NRW, die im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter durchgeführt werde, steht laut Institut die „Berechnung der Anzahl offener Stellen und die „Ausbildungsplatzplanung in ausgewählten Gesundheits- und Pflegeberufen“. Darüber hinaus liege der Fokus der Studie auf den Bildungseinrichtungen und „der Ausstattung mit qualifiziertem hauptamtlich Lehrenden“.
„Der steigenden Zahl der Beschäftigten und der damit verbundenen Erhöhung der Ausbildungsplätze muss auch in den Bildungseinrichtungen Rechnung getragen werden“, sagte Studienleiter Michael Isfort. Bis zum 7. Oktober können Leitungskräfte an der Umfrage teilnehmen. Die Beantwortung der Fragebögen dauert dem dip zufolge etwa 30 bis 45 Minuten.