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BÄK fordert mehr Wirksamkeitsnachweise für Präventionsprogramme

Vertreter der Bundesärztekammer (BÄK) haben sich für bessere Informationen und Wirksamkeitsnachweise bei Präventionsprogrammen ausgesprochen. „Die Zahl chronisch erkrankter Patienten steigt und darauf müssen wir mit neuen Konzepten in der Prävention eingehen“, sagte die BÄK-Vizepräsidentin Martina Wenker auf einem Präventions-Symposium der Kammer in Berlin. Es müsse verstärkt über mögliche Risikofaktoren informiert und eigehender beraten werden. Den Fokus allein auf die Angebote zur Krebsfrüherkennung zu legen, sei zu wenig.

Wichtig sei zudem, „dass man anhand von Qualitätskriterien und Wirksamkeitsnachweisen effektive und nicht-effektive Programme unterscheiden kann“, sagte Fred Zepp, Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirats der BÄK. Auch wenn es gerade bei Kindern schwierig sei, die direkte Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen zu messen, dürften die Evaluationsbemühungen nicht nachlassen. Gerade bei der Auswertung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entwicklung, Umsetzung und Erfolgskontrolle medizinischer Präventionsprogramme komme der Versorgungsforschung eine wesentliche Bedeutung zu.

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