Seit dem 1. Dezember 2013 ist Nicolas von Oppen neuer Geschäftsführer im Klinikum Landshut. Er besetzt damit eine Stelle, die seit der Abberufung von Geschäftsführer Dietmar Bönsch im Mai 2013 kommissarisch vom kaufmännischen Leiter Jens Mertens übernommen worden war.
Nicolas von Oppen verantwortete zuletzt als Vorstand die Amper-Kliniken AG in Dachau mit 460 Betten und 1200 Mitarbeitern. Zuvor war er von 1997 bis 2004 in verschiedenen Positionen des Rotkreuzklinikums München der Schwesternschaft München tätig, unter anderem als Referent der Direktion und als kommissarischer Verwaltungsleiter. Anschließend wechselte er zur Ameos-Gruppe und war dort als Krankenhausdirektor im Krankenhaus Dr. Lay Vogtsburg im Kaiserstuhl und St. Salvator in Halberstadt beschäftigt.
Sein Vorgänger in Landshut, Dietmar Bönsch, war bis 15. Juni 2013 Geschäftsführer des Klinikums Landshut und des Medizinischen Diagnostik- und Versorgungszentrums Landshut. Sein Vertrag war vorzeitig vom Aufsichtsrat beendet worden. Bönsch wechselte daraufhin zum 1. August 2013 an die Wuppertaler Helios-Klinik in Barmen, die er erst vor Kurzem wieder verließ. Laut Pressemitteilung von Helios erfolgte die Trennung in gegenseitigem Einvernehmen (bibliomed.de berichtete).