21 Prozent der Pflegekräfte in Krankenhäusern würden sich nicht im eigenen Haus behandeln lassen, weil sie die fachliche Qualität nicht für ausreichend halten. Dies ergab eine Umfrage der Fachhochschule Frankfurt am Main unter OP- und Anästhesie-Pflegekräften.
Studienleiter Professor Thomas Busse erklärte zu den Ergebnissen: „Die OP-Bereiche in Krankenhäusern leiden zunehmend darunter, dass Pflegepersonal qualitativ und quantitativ nicht ausreichend zur Verfügung steht. Diese Verknappung steht in schmerzlichem Gegensatz zum steigenden OP-Bedarf. Viele Operationen müssen wegen Pflegemangels verschoben oder von anderen Krankenhäusern erbracht werden; eine Zumutung auch für die Patienten.“