Angehörige, die während einer kardiopulmonalen Reanimation oder während invasiver Prozeduren direkt am Bett anwesend sind, können ihrem Familienmitglied beistehen und erleben dies als hilfreich. Andere bevorzugen wiederum, abseits zu warten – auch wenn in dieser Zeit Angst und Bangen dominieren. Das geht aus einer qualitativen Studie hervor, für die erstmals im deutschsprachigen Raum untersucht wurdee, wie Angehörige eine Reanimation erleben und welche Erfahrungen sie direkt am Bett des Familienmitglied oder in einem Nebenraum wartend machten. Die Initiatorin der Studie, Therese Blättler-Remund, stellt ihre Ergebnisse auf dem Fachsymposium Anästhesiepflege, OP-Dienste und Intensivpflege (FAOPI) erstmalig vor.
Das Symposium findet am 3. Mai in Berlin statt. Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin.
Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich jetzt an unter www.bibliomed.de/faopi