Wie kann man Menschen, die einen geliebten Angehörigen verloren haben, zur Seite stehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Leitartikel der neuen Ausgabe von „Angehörige pflegen", die jetzt erschienen ist. Seelsorgerin Ute Reckzeh gibt Hilfen zur Begleitung Trauernder und rät zu „keiner Angst vor Tränen". Auch Betroffene beschreiben, was ihnen in ihrer Trauer am meisten geholfen hat.
Des Weiteren ist Mund- und Körpergeruch ein Thema der neuen Ausgabe. Dieser ist nicht nur unangenehm, er kann auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. Wussten Sie, dass ein Geruch nach Rettich auf eine Lebererkrankung hindeuten kann und bei Zuckerkrankheit oft ein Geruch nach Nagellackentferner entsteht?
Desweiteren erklärt Thomas Sitte, Vorsitzender der Deutschen PalliativStiftung, im Interview Möglichkeiten und Grenzen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung als Alternative zum Aufenthalt in Krankenhaus oder Hospiz. Umfragen zufolge wünscht sich nämlich mehr als die Hälfte der Deutschen, einmal zu Hause sterben zu können.
Die Zeitschrift „Angehörige pflegen" erscheint viermal jährlich und wird kostenfrei über die Geschäftsstellen der Barmer GEK und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen abgegeben. Ab sofort ist sie auch als
Jahresabo zum Preis von 19 Euro erhältlich.