Ende März hat sich der erste deutsche Berufsverband für Operationstechnische Assistenten (OTA) gegründet. Hierzu trafen sich 60 OTA im Klinikum der Stadt Ludwigshafen, um eine Satzung zu verabschieden, einen zehnköpfigen Vorstand und einen Beirat zu wählen. „Wir sollten nicht mehr still dem Diktat anderer folgen – es ist Zeit für die Mitgestaltung unserer beruflichen Zukunft", sagte Benny Neukamm, Initiator und Vorsitzender des Verbandes, in der Konferenzeröffnung. Die Hauptaufgabe der Organisation bestehe darin, sich berufspolitisch und rechtlich für die Eigenständigkeit der Berufsgruppe einzusetzen. Zu den wichtigsten Themen zählten die fehlende staatliche Anerkennung, Finanzierung der Ausbildung und eine tarifliche Regelung über die Vergütung.
Informationen zur Mitgliedschaft und zum Verband auf www.dbota.de