Sie springen ein, wenn das System versagt und Fachpersonal gebraucht wird. Sie üben ihren Beruf mit Freude und Engagement aus, sind fachlich hoch kompetent – selbstständig tätige Pflegende. Doch seit 2012 hat die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) das pragmatische Arbeitsmodell ins Wanken gebracht. Pflegende, die zeitlich begrenzt in Krankenhäusern oder Pflegeheimen tätig sind, um dort Krankheits- oder Urlaubsvertretung zu übernehmen oder sonstige außergewöhnliche Arbeitsbelastungen zu kompensieren, gelten als abhängig Beschäftigte. Folge: Die DRV verlangt von den Einrichtungen, die freiberuflich Pflegende engagieren, Sozialversicherungsabgaben zurück. Und die scheuen nun natürlich, neue Aufträge zu erteilen. „Das Aus für Selbstständige?" fragt entsprechend der Titel der neuen Ausgabe von Die Schwester Der Pfleger, die heute erscheint. Erfahrungsberichte, juristische Einschätzungen und Empfehlungen geben eine Übersicht zur aktuellen Sachlage und zu voraussichtlichen Entwicklungen.
Weitere Inhalte sind unter anderem die Ergebnisse des OP-Barometers 2013, enterale Ernährung oder modernes Azubi-Recruitment.
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