Portkathetersysteme sind ein integraler Bestandteil zahlreicher medizinischer Behandlungsstrategien, insbesondere in der Chemotherapie. Sie werden im ambulanten und stationären Sektor angewendet. Mittlerweile ist die Zahl der in Deutschland implantierten Portkathetersysteme auf mehr als 120.000 pro Jahr angestiegen. Auch wenn es sich grundsätzlich um eine sichere intravenöse Verabreichungsform und -technik handelt, gibt es immer wieder Unsicherheiten und Fragen im Umgang mit intravenösen Therapien – sei es mit Portsystemen, peripheren Venenkathetern oder Broviac-Kathetern.
Diese Fragen werden auf dem Forum i.V.-Therapie „Die Herausforderungen in der kathetergestützten Arzneimitteltherapie im stationären und ambulanten Kontext" der Aesculap-Stiftung am 22.10. in Berlin diskutiert. Die Veranstaltung beleuchtet das gesamte Feld: von den pflegerischen, ärztlichen bis hin zu technischen und juristischen Aspekten der Behandlung. Ein praktischer Teil für alle Interessierten rundet das Forum ab. Die Veranstaltungen finden zu einem späteren Zeitpunkt auch in Frankfurt, Bochum und Stuttgart statt.
Das Symposium richtet sich an Ärzte und Pflegekräfte aus Krankenhäusern, onkologischen Schwerpunkten, onkologischen Arztpraxen, ambulanten Pflegediensten, SAPV-Teams, Hospizen und stationären Pflegeeinrichtungen.
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