Weil die Behandlung von Patienten in Abstimmung von Pflegekräften und Ärzten erfolgt, wirkt sich die Qualität der Pfleger-Arzt-Beziehung auch auf die Qualität der Dienstleistung aus. „Sie kann unterschiedlich ausfallen, je nachdem, welcher Generation die Beteiligten angehören und welcher Führungsstil die Zusammenarbeit der Generationen prägt", sagt Professor Christian Schmidt. Generationen-gerechte Führung ist für ihn daher ein entscheidender Wettbewerbsfaktor der Zukunft in Berufen des Gesundheits- und Sozialwesens.
„Generationen werden durch prägende Ereignisse beim Heranwachsen, das Elternhaus und die gemeinsame Identität geprägt", sagt Professor Schmidt, „und können durch diese voneinander unterschieden werden". Das gelte vor allem für die Einstellung zur Arbeit. Trotz ähnlicher Eigenschaften gebe es aber auch individuelle Unterschiede zwischen den Mitgliedern einer Generation, die von Führungskräften berücksichtigt werden sollten.
Über die verschiedenen Generationen und ihre Prägungen spricht Professor Schmidt auch auf unserem exklusiven Workshop „Generationengerechtes Führen in der Pflege". Die auf 25 Teilnehmer limitierte Veranstaltung am 11. und 12. Dezember in Berlin vermittelt fundiertes Wissen zu Führung, Arbeitsorganisation und Umgang mit den unterschiedlichen Generationen.
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