Der Deutsche Pflegerat (DPR) macht anlässlich des heutigen Internationalen Hebammentags auf die hohe Arbeitsbelastung in dem Beruf aufmerksam. „Die Hebammen helfen Schwangeren und jungen Müttern, ihre Arbeitsbedingungen tun dies nicht", sagte DPR-Präsident Andreas Westerfellhaus gestern in Berlin. Hebammen würden in der Gesellschaft einen unverzichtbaren Platz am Beginn des Lebens einnehmen. Das müsse anerkannt werden. „Und doch steht der Hebammenberuf auf der Kippe", mahnte Westerfellhaus. Er forderte eine verbessertes Arbeits- und Berufsumfeld. Dazu gehöre auch, den steigenden Versicherungsbeträgen für freiberufliche Hebammen einen Riegel vorzuschieben und die Arbeit der Hebammen angemessen zu bezahlen.