Geschäftsführung und Betriebsrat der Regio Kliniken GmbH haben sich darauf geeinigt, sämtliche Leistungen ihrer Serviceabteilungen an externe Unternehmen abzugeben. Dazu gehörten etwa die Küche, Reinigung oder der Technische Dienst, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Zweck sei es, die Regio Kliniken „finanziell auf eine solide Basis zu stellen und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten". Als möglichen Kooperationspartner nannte der Krankenhausbetreiber etwa die Sana Kliniken AG, die mehrheitlicher Träger des Unternehmens ist. Durch die Auslagerung fielen 140 Arbeitsplätze bei den Regio Kliniken weg, deren Jobverlust aber ein entsprechender Sozialplan abfedern solle. „Die Neuordnung ist ein schmerzhafter aber leider notwendiger Schritt, um die Regio Kliniken auch wirtschaftlich auf einen erfolgreichen Weg zu führen", sagte die Geschäftsführerin der Regio Kliniken, Angela Bartels. „Wir hoffen jedoch, mit den getroffenen Regelungen einige Härten abfedern zu können."