Die Referentin für Jugend und Ausbildung des Regionalverbands Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK), Christina Zink, hat junge Pflegende dazu ermutigt, berufspolitisch aktiv zu sein. Es gebe durchaus viele Wege, sich zu engagieren, sagte sie in einem Interview mit dem Pflegeportal Station24.
An den beruflichen Rahmenbedingungen werde sich nichts ändern, wenn es die Berufsgruppe nicht selbst einfordere, so Zink. „Und da kann zumindest Aufklärungsarbeit betrieben werden – von den Verbänden beispielsweise, aber insbesondere von den Lehrenden in den Schulen und Hochschulen". Ihnen komme beim Thema berufspolitische Sozialisation eine Vorbildfunktion zu.
Eine aktuelle Station24-Umfrage auf dem Junge Pflege Kongress 2015 in Dortmund hatte gezeigt, dass sich zwar viele Pflegende der Bedeutung von Berufspolitik bewusst sind, ihnen für eigenes Engagement aber vor allem die Zeit fehlt.
Zum kompletten Interview mit Christina Zink - „Wer will, der kann auch"