Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hält trotz anhaltender Kritik an ihrem Vorhaben fest, im Freistaat einen Pflegering statt einer Pflegekammer zu gründen. Der klassischen Kammergründung erteilte sie in einem Interview mit dem Klinikfachmagazin „f&w" hingegen eine klare Absage.
Zu wenige Pflegende würden diese tatsächlich befürworten, argumentiert die Ministerin. Es sei deutlich geworden, „dass es eine Lösung, die allen Seiten zu 100 Prozent gerecht wird, nicht geben kann". Ihr eigenes Modell verbindet aus ihrer Sicht die Vorteile der Kammer, ohne aber die Nachteile einer Pflichtmitgliedschaft zu beinhalten.
Das komplette Interview ist derzeit kostenfrei und ohne Anmeldung in der f&w-Leseprobe auf www.fw-relaunch.de auf Seite 7 zu lesen.