Das Dialog- und Transferzentrum (DZD) der Universität Witten/Herdecke hat aus rund 200 internationalen Demenzstudien die 21 wichtigsten ausgewählt und in einem Forschungsnewsletter zusammengefasst. Das DZD will damit den Dialog zwischen Forschung und Praxis fördern, heißt es in dem Newsletter.
Der Schwerpunkt der Studien liegt auf der Frage, inwieweit Veränderungen der Umwelt auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz einwirken. So wird beispielsweise in einer Studie auf Basis von Befragungen näher untersucht, wie Menschen mit Demenz ihre räumliche Umgebung erfahren und mit ihr umgehen. Weitere Themen sind personenzentrierte Pflege im Krankenhaus oder Musik als Beihilfe zur Identitätsbildung.
Das DZD wird vom Pflegeministerium Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie den Landesverbänden der Pflegekasse NRW finanziert und wertet regelmäßig internationale Forschungsarbeiten zur Demenz aus.
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