Die Diakonie Deutschland hat deutlich mehr Anstrengungen gefordert, die Lücken in der palliativen Versorgung zu schließen. Das betreffe eben nicht nur spezialisierte Einrichtungen wie Hospize und Palliativstationen in Krankenhäusern, sondern ganz besonders die Versorgung in Altenpflegeheimen, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. „Es darf nicht sein, dass hochaltrige pflegebedürftige Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine Odyssee zwischen Krankenhaus und Pflegeheim erleben müssen", sagte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie gestern in Northeim. Das sei mit einer höheren Zahl von Fachkräften und einer damit verbundenen guten palliativen Versorgung, vorausschauender Pflege und Medizin in den stationären Einrichtungen „sehr einfach vermeidbar".