Eine neue Pflegenden-Generation etabliert sich derzeit im Arbeitsmarkt. Allerdings würden sich deren Vorstellungen vom Berufsleben und Erwartungen an ihre Arbeitgeber erheblich von denen früherer Generationen unterscheiden, sagte Annett Laban, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Rostock, dem Pflegeportal Station24.
Darüber hinaus verändere sich mit dem Aufkommen der Generation Y auch die Personal- und Führungsarbeit. „Sich mit Haut und Haar der Arbeit verschreiben und persönliche Dinge hinten anstellen, ist nicht im Sinne der Generation Y", so Laban weiter. Demnach erwarteten sie etwa von ihrem Arbeitgeber Unterstützung, wenn es darum gehe, ihre Arbeitsleistung mit ihren persönlichen Lebensbedingungen in Einklang zu bringen. „Insbesondere vor dem Hintergrund der großen Nachfrage von Nachwuchskräften, werden sich Krankenhäuser in Zukunft einiges einfallen lassen müssen, um im Kampf um die Besten zu bestehen", sagte Laban.
Doch wissen Führungskräfte, was diese Generation wirklich ausmacht und wie sie sie in das Arbeitsumfeld integrieren können? Dieser Frage gehen Experten und Teilnehmer unter anderem während des Workshops „Generationengerechtes Führen in der Pflege" am 15. und 16. Oktober 2015 an der Bochumer Aesculap Akademie näher auf den Grund. Ebenfalls auf der Agenda stehen Themen wie Rekrutierung, Delegation und Substitution, Risiko- und OP-Management sowie Führungsstile und Patientenrechtegesetze.
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