Akteure im Gesundheitswesen können sich noch bis Ende des Jahres für die Teilnahme an einer internationalen Studienreise zum Thema Demenz im Akutkrankenhaus bewerben. Mit der von der Robert Bosch Stiftung geförderten Reise ins Ausland sollen unter anderem Pflegende und Ärzte Einrichtungen kennen lernen, „die mit beispielhaften Modellen die Versorgung von Menschen mit Demenz erfolgreich verbessern konnten", heißt es in einer Mitteilung des Instituts g-plus am Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke.
Der Blick ins Ausland eröffne den Teilnehmern neue Perspektiven, um in Deutschland wichtige Veränderungen anzustoßen, sagte die stellvertretende Leiterin des Bereichs Gesundheit und Wissenschaft der Robert Bosch Stiftung, Bernadette Klapper. Auch die Leiterin des Instituts g-plus, Elke Donath, verdeutlichte wie zentral es sei, dass die Teilnehmer konkrete Antworten und Impulse für die Implementierung von Konzepten in den Klinikalltag hierzulande bekämen.
Ihr Institut ist verantwortlich für die Durchführung des neuen Programms „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen". Bis zum 31. Dezember können sich Interessierte für die erste Studienreise nach Großbritannien vom 4. bis 8. April 2016 beim Institut g-plus bewerben.