Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat eine aktualisierte Sicherheitsprodukte-Übersicht zur Vermeidung von Nadelstichverletzungen veröffentlicht. Die Tabelle enthalte auch „Nadelfreie Zugangssysteme" und „Portkanülen" als eigenständige Segmente, wie der BVMed vergangene Woche mitteilte. „Wir beobachten ein zunehmendes Bewusstsein für Infektions- und Haftungsrisiken bei Angestellten und Arbeitgebern", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Die neue Übersicht zu medizinischen Sicherheits-Medizinprodukten erlaube es Betroffenen, „ein wettbewerbsneutrales Bild aller verfügbaren Lösungen zu gewinnen".
Zwar habe sich der Einsatz von Sicherheitsinstrumenten im stationären Sektor weitestgehend als Standard durchgesetzt. Allerdings gebe es vor allem im ambulanten Bereich und in der Langzeitpflege noch Nachholbedarf, heißt es in der BVMed-Mitteilung weiter. Hier seien Stich-und Schnittverletzungen bei Pflegekräften an der Tagesordnung.
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