Die Universität Witten/Herdecke hat Andreas Fröhlich für sein Konzept der Basalen Stimulation den Ehrendoktortitel für Gesundheitswissenschaften verliehen. Der ehemalige Lehrstuhlinhaber für Sonderpädagogik an der Universität Koblenz-Landau habe durch die wissenschaftliche Erarbeitung des Konzeptes der Basalen Stimulation „einen zentralen Beitrag für die Förderung pflegebedürftiger und schwerstkranker Menschen geleistet", sagte die Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke, Christel Bienstein. Zudem finde das Konzept des 68-Jährigen inzwischen Eingang in alle Ausbildungsgänge der Pflegeberufe sowie in Fachweiterbildungen für die Menschen, die Anästhesie- und Intensivpflege, Palliativpflege, neurologische, gerontopsychiatrische oder neonatologische Pflege bräuchten.
Fröhlich studierte Pädagogik, Philosophie und Sonderpädagogik. 1986 promovierte er im Fach heilpädagogische Psychologie.