Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will den Ausbau der Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche weiter vorantreiben. Huml betonte am Dienstag anlässlich eines neuen Kinderpalliativteams in Landshut: „Mir liegt die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Kindern und Jugendlichen sehr am Herzen. Die Betroffenen und ihre Familien brauchen eine ganz besonders einfühlsame Unterstützung. Die Hospiz- und Palliativversorgung leistet hier unschätzbar wertvolle Arbeit."
Der Aufbau des neuen Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder in Landshut wird vom Bayerischen Gesundheitsministerium mit 15.000 Euro gefördert. Insgesamt gibt es in Bayern dann fünf solcher Teams.
Auch künftig wolle sich die Ministerin für den nachhaltigen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung für schwerstkranke Kinder und Jugendliche einsetzen. So solle die Ausbildung von Kinderhospizhelfern sowie Familienhelfern bei den Hospizdiensten gefördert werden.