Frank Schulz-Nieswandt ist neuer Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA). Der Kölner Professor für Sozialpolitik will sich eigenen Angaben zufolge in seiner neuen Position insbesondere für Modelle einsetzen, die eine vernetze Versorgungslandschaft fördern. „Um der Vielfalt des Alters, aber auch den Herausforderungen der Alternsprozesse der Gesellschaft gerecht zu werden, brauchen wir vor allem integrierte Ansätze im Sozialraum und eine bessere Vernetzung der Akteure", wird Schulz-Nieswandt, der auch seit 1998 KDA-Kurator ist, in einer entsprechenden Mitteilung von Dienstag zitiert.
Ebenfalls neu in dem dreiköpfigen Leitungsgremium ist Ulrich Christofczik vom Evangelischen Christophoruswerk in Duisburg. Wiedergewählt wurde Almut Satrapa-Schill. Sie ist bereits seit 2013 Vorstandsmitglied.
Das KDA setzt sich für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein und berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen, Verbände sowie Heimträger und ambulante Dienste. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen unabhängige Experten Projekte und Studien durch.