Im Freistaat Bayern wird derzeit eine Erhebung zur Hebammenversorgung vorbereitet. Sie soll dem bayerischen Gesundheitsministerium zufolge unter anderem die Zahl der Geburtshelferinnen und deren Verteilung im Land untersuchen. Im Rahmen der Analyse sollen dann Familien die Versorgung bewerten und Ärzte sowie Krankenhausträger interviewt werden. „Jede Frau Hat einen gesetzlichen Anspruch auf Hebammenhilfe. Ich möchte wissen, wie die tatsächliche Lage ist", betonte die bayerische Gesundheitsministerin, Melanie Huml, am Dienstag in München.
Derzeit erarbeitet das Gesundheitsministerium des Freistaats eigenen Angaben zufolge zusammen mit dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit die Eckpfeiler der Studie. Neben den bayerischen Hebammenverbänden sollen auch wissenschaftliche Institute integriert werden.