Die Niedersächsische Landesregierung hat Peter Wüst zum Landespatientenschutzbeauftragten ernannt. Für diesen Posten richtete die Regierung eine Stabsstelle im Sozialministerium ein. „Der Landesbeauftragte für Patientenschutz wird dazu beitragen, dass die Interessen der Patienten im Gesundheitswesen angemessen Gehör finden und ihre Anliegen besser berücksichtigt werden", sagte die niedersächsische Gesundheitsministerin, Cornelia Rundt, am Montag in Hannover. Wüst sieht sich selbst unter anderem als „Bindeglied" zwischen den Patientenfürsprechern in den Kliniken und der Landesregierung. Zu seinen weiteren Aufgaben zählen zum Beispiel die Beratung der Landes in Grundsatzfragen des Patientenschutzes, der Aufbau von Netzwerken, die Entwicklung von Handlungsempfehlungen sowie die Beratung von Patienten und deren Angehörigen bei Fragen der Versorgung und Kostenübernahme. Darüber hinaus führt er Gespräche mit Leistungserbringern, Kostenträgern, Kammern und Interessenverbänden.