Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) hat zum vierten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit ausgelobt. Noch bis zum 15. November können sich Gesundheitseinrichtungen mit Best-Practice-Beispielen und Forschungsarbeiten für mehr Patientensicherheit um die Auszeichnung bewerben. Das teilte das APS am Mittwoch mit. „Anhand von wirksamen Lösungsansätzen – beispielsweise aus dem Praxis- und Klinikalltag – können Gesundheitsinstitutionen zeigen, wie Fehler vermieden werden können", sagte die erste Vorsitzende des APS, Hedwig François-Kettner.
Eingereicht werden können unter anderem Methoden zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit, Aus-, Fort- und Weiterbildungen für medizinische Berufsgruppen, Ideen zur Optimierung der Infrastruktur und Ablauforganisation sowie Modelle für eine patientenfokussierte Kommunikation.
Die Preisträger des mit 19.500 Euro dotierten Awards kürt eine Jury aus Pflegevertretern, Ärzten, Apothekern, Kostenträgern sowie Vertretern aus der Selbsthilfe und der Patientensicherheitsforschung. Der Deutsche Preis für Patientensicherheit 2017 wird im Mai des kommenden Jahres in Berlin verliehen.
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