Häufig werden Intensivpatienten mit zahlreichen Kathetern, Sonden, Drainagen und Tuben versorgt. Die Verwendung qualitativ hochwertiger Fixiersysteme minimiere bei korrekter Anwendung Unannehmlichkeiten und Schmerzen, sagte Jens Guhlke, Leiter der Interdisziplinären Intensivstation der Imland Klinik Eckernförde, im Gespräch mit dem Pflegeportal Station24. In seinem Workshop auf dem Deutschen Fachpflegekongress erklärt Guhlke unter anderem, wie durch Optimierung der Sicherheit mit korrekten Fixierungen von Zu- und Ableitungen am Patienten die Pflegequalität verbessert werden kann. Während der praktischen Schulung an einer Puppe sollen zudem Fragen zur Hautvorbereitung, Lageveränderung und individuellen Anpassung beantwortet werden.
Das dreiteilige Vortragsprogramm des DFK startet am 9. September und umfasst die Bereiche Intensivpflege, Anästhesie und pädiatrische Intensivpflege. Ergänzt wird die Seminarreihe um mehrere Industrieworkshops, die sich unter anderem mit dem Thema extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) befassen. Der zweite Kongresstag am 10. September beginnt mit fünf verschiedenen Praxis-Workshops im St.-Johannes-Hospital Dortmund. Hier erfahren die Teilnehmer alles Wichtige über Sicherheit für sich und den Patienten sowie Fallen bei der non-invasiven Beatmung.
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