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Pflege von Angehörigen belastet Berufstätige

Immer mehr Berufstätige pflegen nach der Arbeit einen Angehörigen zuhause. Der Geschäftsführerin der Landesgeschäftsstelle Niedersachsen/Bremen der Barmer GEK, Heike Sander, zufolge müssen die Pflegenden neben ihrem Vollzeitjob zusätzlich rund 25 Stunden pro Woche für die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger aufwenden und dies über einen Zeitraum von etwa acht Jahren. Zudem seien in Unternehmen mit einem Durchschnittsalter von mehr als 40 Jahren mindestens zehn bis 15 Prozent der Mitarbeiter betroffen. Das führe unter anderem dazu, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit verkürzten oder komplett aus ihrem Job ausstiegen. Deshalb hat die Kasse nun einen neuen Ratgeber für Arbeitgeber zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Angehörigen erstellt. Er erklärt unter anderem, wie wichtig eine offene Kommunikation und eine klare Positionierung ist und wie für mehr Verständnis für Betroffene seitens der Kollegen geworben werden kann.

>> Zum Ratgeber „Beruf und Pflege von Angehörigen. Herausforderung und Chance. Praxistipps für Arbeitgeber und Führungskräfte"
 

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