Die Robert Bosch Stiftung hat die Bewerbungsfrist für das Programm „Care for Chronic Condition" bis zum 31. Oktober verlängert. In diesem fördert die Stiftung Bildungsaufenthalte im Ausland, zum Beispiel Hospitationen, durch die neue Erkenntnisse zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter gewonnen werden können. Das Programm richtet sich an Pflegende, Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, Pharmakologen, Telemediziner, Vertreter von Kostenträgern, Gesundheitsnetzwerker und –politiker. Vor allem Anträge multiprofessioneller Teams seien erwünscht, aber auch Einzelpersonen könnten teilnehmen, heißt es in einer Mitteilung des Instituts g-plus der Universität Witten/Herdecke, das die Durchführung des Programms übernimmt. „Die Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen lässt sich nur sektoren- und disziplinübergreifend meistern – multidisziplinäre Teams können hier ein wichtiger Motor für Veränderungen sein", sagte die Leiterin des Instituts g-plus, Elke Donath. Zudem sei eine Implementierung der Erkenntnisse aus dem Ausland nach der Rückkehr für ein Team häufig weitaus leichter als für eine Einzelperson.
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