Die Pflegeforschung und die Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Halle (Saale) beteiligen sich an einem Präventionsprojekt für pflegende Angehörige. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für die kommenden drei Jahre mit zwei Millionen Euro geförderte Projekt soll dazu beitragen, Präventionsmaßnahmen für diese Personen zu identifizieren, damit sie frühzeitig einer Überforderung entgegensteuern können. Das berichtete die Unimedizin am Donnerstag.
Die Unimedizin bringe hierzu ihre Kompetenz in der laienverständlichen Aufbereitung pflegerischer Expertenstandards und medizinischer Leitlinien ein. Schwerpunkt im Arbeitspaket seien gesundheitsfördernde Maßnahmen unter anderem in der Kinästhetik, Prävention psychosozialer Krisen oder im Ressourcenmanagement.